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Botnanger Fachschule

Exkursionen und Besichtigungen

Museum der Illusionen

Im Unterricht hatten wir uns zum Abschluss mit Museumspädagogik beschäftigt und konnten bei der Exkursion ins Museum der Illusionen die Verbindung zu Naturwissenschaftlicher Bildung herstellen. Die künftigen Erzieherinnen und Erzieher nahmen viele Ideen für die Arbeit mit (Schul)Kindern und Jugendlichen mit.

Studientag: Haus des Waldes am Morgen - Eislaufen am Nachmittag

Der Studientag im Berufskolleg 2 begann mit dem Ablaufen des "Sinnesweges" im Wald, anschließend erhielten wir eine Einführung im Haus des Waldes und  konnten uns mit dem Thema Wald und all seinen Facetten auseinandersetzen.

Nach dem Pizza-Essen ging es dann auf die rutschigen Kufen auf der Eisbahn - und siehe da, alle haben es geschafft auf dem Eis zu laufen. Es war ein Tag mit vielen Eindrücken und körperlicher Anstrengung....und vor allem sehr viel Spaß und Freude.

Exkursion zum Hochseilgarten

Die PiA1a-Klasse begann ihre Ausbildung mit einer Exkursion in einen kleinen, aber feinen Hochseilgarten der Evangelischen Jugend mitten in Bad Cannstatt: Kennen lernen durch gemeinsames Handeln, bei dem Freude am Spielen und an der Bewegung garantiert waren. Unter der Anleitung von drei erfahrenen Trainerinnen hatte die Klasse zunächst drei verschiedene Teamaufgaben am Boden zu lösen: So bildeten alle eine Reihe, um zwei Kugeln mit Hilfe verschieden breiter Rollelemente in einen Eimer zu bugsieren. Allerdings: Wie löst man diese Aufgabe, wenn die Reihe zwangsläufig zu kurz ist? 

Ein „Moor“ musste überquert werden, was auch nur gelingen konnte, wenn man genau aufeinander achtete und niemanden zurücklässt – ansonsten gab es sofort Erschwernisse. Worauf die Klasse auch besonders stolz sein kann: Allen gemeinsam gelang es, einen Turm aus acht Klötzen zu bauen, eine wirklich knifflige Angelegenheit, die viel Feingefühl, Absprachen und Koordination verlangte. 

Schließlich ging es gut gesichert hoch hinaus, was den eigenen Mut herausforderte und das Vertrauen in die Sicherung durch andere. Was für ein Hochgefühl, es geschafft zu haben! Was für eine Erfahrung, die eigene Kraft aufzubieten, um anderen Sicherheit zu geben! Köstlich schmeckte hinterher das Picknick, zu dem alle etwas beitrugen. 

Regine Böhm, Klassenlehrerin PiA 1a 

Aufstieg zum Birkenkopf

Die Berufskolleg-Klasse 2 war zum Abschluss des Schuljahres miteinander unterwegs.

Der Ausflug führte auf den Birkenkopf - mit steilem Aufstieg und zur Belohnung ein toller Ausblick über Stuttgart!

Ingeburg Kersten, Dozentin

Wo ist Afrika? Masken inspirieren zu eigenen Kreationen

Die BK1-Klasse besuchte die Ausstellung "Wo ist Afrika?" im Lindenmuseum Stuttgart.

Dort interessierten uns vor allem die ausgestellten Masken. Wir gingen der Frage nach, wie und woraus diese hergestellt wurden. Viele dieser alten, traditionellen Masken wirkten auf uns fast erschreckend und manchmal auch ein bisschen gruselig; da war es interessant herauszufinden, wofür sie gebaut und benutzt wurden.

Besonders die Masken, die von "starken" Tierfiguren, wie Elefant, Büffel oder Antilope inspiriert waren, beeindruckten durch ihre Ausdruckskraft und Größe. Zuletzt wurden noch einige der Masken von uns skizziert (gar nicht so einfach!), so können sie für uns Anregung sein, wenn es nun daran geht, eigene Maskenformen zu entwickeln.

Unser Motto: Naturwesen

Unsere Masken sollten nicht nur von den afrikanischen Masken inspiriert sein. Unter dem Motto "Naturwesen" ließen wir uns von Farben und Formen der Natur anregen. Nach Übungen zu Farbmischungen und Naturstrukturen folgte die eigentliche Arbeit an den Masken: Aus Ton wurden die Modelle geformt und mit mehreren Lagen Papier kaschiert. So entstanden sehr leichte Masken, die anschließend bemalt und ausgestaltet werden konnten.

Die Masken stellen Steinwesen, Baumfeen und Blumengesichter dar, es sind jedoch auch Früchte, Tier- und Wasserwesen zu entdecken.

Schlosszauber reloaded: Ausstellung unserer Masken am 8. September in Weinstadt

Diese Herstellungsmethode eignet sich sehr gut, um auch große, tragbare Masken zu bauen – unsere werden jedoch nun erst einmal an der Fachschule ausgestellt. Am 8. September sind sie im Garten des "Großheppacher Schlosses" in Weinstadt zusammen mit vielen anderen Kunstwerken und Installationen zu sehen.

Das Theater Hebebühne feiert dort ab 11 Uhr sein zehnjähriges Bestehen. Zauberhafte Musik, hinreißender Tanz, kunterbunte Kunstinstallationen und Theaterpoesie: wieder verwandelt sich der verwunschene Garten einen Tag lang in eine märchenhafte Kulturlandschaft mit Darbietungen der unterschiedlichsten Künstlerinnen und Künstlern.

Schlosszauber reloaded: Wir sind mit unseren Masken dabei!
Ort: Schloss Großheppach, Schlossstr. 10, Weinstadt
Termin: 8. September, Beginn um 11 Uhr, der Eintritt ist frei.

Annemarie Steiner, Dozentin für Ästhetische Bildung

Manga zeichnen - ein Beispiel für Graphic Novels

Aus den beiden Unterkursen besuchten 16 Studierende die Ausstellung "Graphic Novels. Aktuelle deutsche Comic-Romane" in der Galerie Stihl in Waiblingen. Bei einer Führung erfuhren wir einiges über die Entstehung dieses noch recht jungen Genres in der Kunst. Vor allem aber staunten wir über die unterschiedlichen Stile und Inhalte, bewunderten die teils großformatigen und doch fast fotorealistischen Bleistiftzeichnungen neben fantasievollen, malerisch-zarten Arbeiten und kontrastreichen Tuschebildern aktueller Künstler und Künstlerinnen.

Im anschließenden Workshop ging es darum, selbst zum Zeichenstift zu greifen. "Mangas" waren hier das Thema. Die Figuren mit ihrem speziellen Ausdruck sind Motive, die nicht jedermanns Gefallen finden, die den Studierenden beim nächsten Schulkindpraktikum jedoch vielleicht wieder begegnen werden. Sie nachzuzeichnen war jedenfalls eine mit Spaß verbundene Herausforderung.

Annemarie Steiner, Dozentin